Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

How bizarr – man darf LKW-Fahrer niemals mit Künstlern vergleichen!

„Malicious“ – dieses Wort lernte ich als ehemalige Google Raterin kennen. Irgendwann wurde diese Flagge abgeschafft – doch ich dachte, sie würde nur verheimlicht werden.

Ein solcher Zustand des „malicious“ ist wohl auf Menschen wie LKW-Fahrer bezogen, die kurzatmig, gestresst und teilweise überfordert von ihrer Verantwortung sind. Sie sind ungeduldig, nicht dazu in der Lage, auf Briefe zu warten, sondern wollen körperliche Taten zeigen.

Ein anderer säuft sich derweil vielleicht einen Rausch an, um sich selbst zu beruhigen und zurückzuhalten.

Der Extrem-Zustand von Fahrern

Sie werden permantent beobachtet – anders als andere Menschen, die im stillen Kämmerchen vor sich hinarbeiten können.

Ein solches „Malicious“ dieser Fahrer darf jedoch nicht umverteilt werden, da es sich extrem negativ auf die Arbeitsqualität von Büromenschen auswirkt: Aufgrund der Beobachtung verhält man sich anders. Genau deshalb ist die Beobachtung überflüssig, da sie eben eher schädlich für das Resultat ist.

Gähnende Leere im Büroleben – anderrs als beim Fahren

Als Büromensch erlebt man zahlreiche Situationen, in denen man „behindert“ wirkt: Es kommen gerade keine Kunden oder keine Anrufe, aber ein LKW-Fahrer ist überwiegend am Fahren – und diese Fahrleistung lässt ihn durchgehend aktiv wirken.

Ich kann da eh nicht mitreden

Wie aktiv das Gehirn eines LKW-Fahrers etc. derweil ist, vermag ich nicht einzuschätzen.

Auch bin ich keine Vielfahrerin, aber wohl wurde ich trotzdem anscheinend mit solchen Menschen verglichen – aber ein Vergleich ist nun einmal nicht möglich: In meinem Berufsalltag gibt es in der Regel zahlreiche Pausen – ein LKW-Fahrer würde in einer solchen Situation wohl ganz schnell kündigen. Doch ich kann das nicht – es ist die Realität meines Lebens, dass ich Pausen gestalten muss.

Bitte nicht ausflippen!

Amokläufe irgendwelcher Menschen sind jedoch keine Lösung des Problems: Man darf Künstler einfach nicht durchgehend beobachten, wie man es bei Berufsfahrern tut: mit Nahrungsmittelaufzeichnung, Bewegungsprofilaufzeichnung etc,.

Ein Künstler benötigt seine Rückzugsmöglichkeiten – aber bestimmt auch jeder andere Mensch wie auch der Berufsfahrer!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert